Wir sind traurig über den Verlust, aber zugleich zutiefst dankbar für das Erbe, das er hinterlässt – ein Erbe, das die Opernbühnen noch lange prägen wird. Ruhe in Frieden, lieber Otti!
Read More →![Otto Schenk 1930 - 2025 Otto Schenk](https://operagazet.com/wp-content/uploads/2025/01/1a.jpg)
Wir sind traurig über den Verlust, aber zugleich zutiefst dankbar für das Erbe, das er hinterlässt – ein Erbe, das die Opernbühnen noch lange prägen wird. Ruhe in Frieden, lieber Otti!
Read More →La fille du régiment. München. Damiano Michieletto ist ein Regisseur, der sich in der Welt des Regietheaters einen Namen gemacht hat, indem er konsequent die Erwartungen und Bedürfnisse des Publikums missachtet.
Read More →Tosca. Zurück zu den Wurzeln. In einer Zeit, in der experimentelle Regiekonzepte die Musik in den Hintergrund drängen, gelingt es Silvia Gatto, die klassische Tragödie von Puccini in den Mittelpunkt zu stellen. Sie lässt die emotionalen und dramatischen Entwicklungen der Figuren sprechen, ohne den Zuschauer mit unnötigen Ablenkungen zu nerven.
Read More →Un Ballo in Maschera am Opernhaus Zürich. Agnieszka Rehlis als Ulrica überzeugte mit einer kraftvollen Altstimme, die die mystische Aura der Wahrsagerin eindrucksvoll unterstrich. Katharina Konradi als Oscar brachte mit ihrem hellen Sopran eine erfrischende Leichtigkeit in die Aufführung, konnte jedoch in den Koloraturen der berühmten Ballade und des Quintetts im dritten Akt nicht ganz überzeugen.
Read More →Götterdämmerung. Zusammenfassend wäre es wünschenswert gewesen, eine weniger ambitionierte Inszenierung zu erleben, welche sich stilistisch einheitlicher präsentierte. Die musikalische Qualität des Symphonieorchesters Basel, das herausragende Dirigat von Jonathan Nott und die fabelhaften Sänger und Schauspieler überwiegen die szenischen Schwächen bei weitem
Read More →Königskinder. Clara Kalus hat sich von Bühnenbildner Dieter Richter, den im Libretto detailliert beschriebenen Zauberwald tatsächlich auf die Bühne bauen lassen, was beim Aufgehen des Vorhangs beim Publikum ein Ah! und Oh! hervorrief.
Read More →Ariadne auf Naxos. Das Opernhaus Zürich zeigt mit „Ariadne auf Naxos“ eine gelungene Inszenierung, die durch starke musikalische Leistungen getragen wird.
Read More →Tristan und Isolde Genève. Im ersten Aufzug wirkte Gwyn Hughes Jones als Tristan etwas eindimensional. Im Laufe der Aufführung gewann er jedoch an Kontur. Im dritten Aufzug gelang ihm die grosse Szene mit den Fieberfantasien gesanglich und auch schauspielerisch auf sehr beeindruckende Weise. Hierbei ist hervorzuheben, dass Gwyn Hughes Jones gesanglich keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigte und bis zum Schluss alle Schwierigkeiten der mörderisch schweren Rolle mit frischer, heller Stimme und scheinbarer Leichtigkeit meisterte. Das «O sink hernieder, Nacht der Liebe» gelang ihm wunderschön. An den gemeinsam gesungenen Stellen wurde Elisabet Strid, in der Rolle der Isolde, aber, aufgrund seiner grösseren Lautstärke, etwas ins Abseits gedrängt.
Read More →Am Theater Basel entschied sich Intendant und Inszenierer Benedikt von Peter gemeinsam mit der Co-Regie von Caterina Cianfarini, das Orchester wie am Festspielhaus Bayreuth unsichtbar zu machen, leider nicht mit demselben klanglichen Ergebnis.
Read More →Guillaume Tell: Wunderbare Auffuehrung in St. Gallen. Die Sänger waren allesamt sehr gut bis hervorragend. Theodore Platt in der Rolle des Guillaume Tell sang das «Sois immobile» herzergreifend schön, mit sicher geführtem Atem und einer hoch entwickelten Legatokultur, welche ihn für alle grossen Baritonrollen des Belcanto empfiehlt.
Read More →Carmen in Zürich. Ein grosser Höhepunkt der Aufführung war das Quintett «Nous avons en tête une affaire», welches auf mitreissende Weise, mit viel Witz und Spielfreude vorgetragen wurde. Niamh O’Sullivan in der Rolle der Mercédès, Uliana Alexyuk als Frasquita, Spencer Lang als Le Remendado, Jean-Luc Ballestra als Le Dancaïre und Marina Viotti verstanden sich äusserst gut und hatten sichtlich Spass.
Read More →Idomeneo in Genf – Äusserst zufriedenstellend und auch beeindruckend war die Leistung des Neuenburgers Bernard Richter in der Rolle des Idomeneo, welcher stilsicher und mit wohlklingender, strahlend kräftiger Stimme sang und im «Fuor del mar», trotz des gejagt wirkenden Tempos Leonardo García Alarcóns, die halsbrecherischen Koloraturen bravourös meisterte und dem Publikum keinen einzigen Ton schuldig blieb.
Read More →Diese Witwe ist am Ende ihres Lebens nicht mehr «lustig», sondern wehmütig und traurig. Eine nachdenkliche Szene, die trotz ihres melancholischen Charakters zu Applaus und Standing Ovations mit rhythmischem Klatschen für alle Beteiligten überging.
Read More →RAMEAUS PLATÉE. Alles in allem verspricht der Zürcher Platée einen kurzweiligen Abend, insbesondere dank eines unter Emmanuelle Haïm mitreissend spielenden Orchesters
Read More →Olivier Keegel. Abschiedsankündigung: Olivier Keegel tritt als Chefredakteur von Opera Gazet zurück
Verabschieden Sie sich gemeinsam mit uns von Olivier Keegel, dem geschätzten Chefredakteur von Opera Gazet, der am 1. Januar 2024 die Leitung an Marco Aranowicz weitergibt. Opernfans, die Party geht weiter!
Read More →Der Rosenkavalier. Zusammenfassend verliess man die Oper mit einem zufriedenen Gefühl und dem Eindruck, dass man doch einige der Regiesubtilitäten Vincent Huguets erneut erkunden möchte, sprich, dass man durchaus Lust hätte, diesen Rigoletto erneut zu sehen, was wohl für diese Produktion spricht.
Read More →Zusammenfassend verliess man die Oper mit einem zufriedenen Gefühl und dem Eindruck, dass man doch einige der Regiesubtilitäten Vincent Huguets erneut erkunden möchte, sprich, dass man durchaus Lust hätte, diesen Rigoletto erneut zu sehen, was wohl für diese Produktion spricht.
Read More →Für grosse Freude sorgten im ersten Aufzug das Auftreten eines Bären, sowie natürlich der mit großem Aufwand durch die Werkstätten entworfenen Drachen, denen für diese Leistung ein Extralob gebührt.
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