Don Carlo. Musikalisch hatte das Opernhaus Frankfurt bei der aktuellen Wiederaufnahme ein Sänger-Ensemble engagiert, das den hohen Ansprüchen, die Verdis monumentale Partitur an Solisten, Chor und Orchester stellt, auf bewundernswerte Weise gerecht wurde.
Am Theater Basel entschied sich Intendant und Inszenierer Benedikt von Peter gemeinsam mit der Co-Regie von Caterina Cianfarini, das Orchester wie am Festspielhaus Bayreuth unsichtbar zu machen, leider nicht mit demselben klanglichen Ergebnis.
Verdienterweise erhielt das ganze Ensemble großen Applaus, der beim Erscheinen von Ermonela Jaho und Benjamin Bernheim zu stehenden Ovationen umschlug.
Die wohl stets der Inszenierung geltenden wenigen Buhrufe gingen im tosenden, rhythmischen Schlußapplaus mit unzähligen lauten Bravorufen und Füße stampfen unter. Es wurde zu einem dieser magischen Abende, welche man sich an den Bayreuther Festspielen erhofft.
Er is een trend te bespeuren dat het publiek het zo langzamerhand niet meer pikt. De MET zit halfvol, Het Muziektheater wordt gevuld met behulp van proppers die zich gehuld in regenjas vervoegen op locaties waar millennials en minderjarigen te vinden zijn. Eenmaal de zaal ingelokt gaat het “jonge publiek” zich na een kwartier vervelen waardoor de zaal sprookjesachtig wordt verlicht door elektrieke telefoons en elke opera tot Singspiel wordt gepromoveerd door een levendige publieksparticipatie.
Die größte musikalische Überraschung des Abends war jedoch zweifellos Alexey Bogadnikov als Carlo Gerard. Sein italienisch geschulter, kräftiger, sowie elegant geführter Bariton, sowie sein anrührendes Spiel verliehen dem ehemaligen Diener und späteren Revolutions-Sekretär berührende Glaubwürdigkeit und führten die Ambivalenz und Zerrissenheit dieses Charakters glaubwürdig vor Augen.
Die größte musikalische Überraschung des Abends war jedoch zweifellos Alexey Bogadnikov als Carlo Gerard. Sein italienisch geschulter, kräftiger, sowie elegant geführter Bariton, sowie sein anrührendes Spiel verliehen dem ehemaligen Diener und späteren Revolutions-Sekretär berührende Glaubwürdigkeit und führten die Ambivalenz und Zerrissenheit dieses Charakters glaubwürdig vor Augen.
Stimmlich ausgezeichnet und spielfreudig-komödiantisch präsentierte sich das Minister-Trio aus Ping, Pang und Pong von Xiaomeng Xang, Ian Milne und Nathan Haller.