Was de regie van Nigel Lowery geestig? Jawohl, sehr witzig. Maar dat niet alleen, de regie was zo magistraal spitsvondig en humoristisch, dat wij in plaats van de kwalificatie “ingenieus” liever de woorden “absoluut geniaal” zouden willen gebruiken. Wat een meesterlijke regisseur, die ons van de ene verbazing in de andere liet vallen. Absolute Spitzenklasse.
Das Publikum war begeistert und spendete grosszügig allen Beteiligten Applaus und Bravorufe, insbesondere auch der Regisseurin Christiane Jatahy. Man darf von einem triumphalen Erfolg sprechen.
Mit seinem lyrischen höhensicheren Tenor und seinem charakteristischen Timbre, zeichnete Edgardo Rocha ein zutiefst berührendes Portrait des britischen Offiziers.
Zeffirelli siedelt seine Inszenierung in der durch das Libretto fest historisch verankerten Zeit im Paris von 1830 an.
Für grosse Freude sorgten im ersten Aufzug das Auftreten eines Bären, sowie natürlich der mit großem Aufwand durch die Werkstätten entworfenen Drachen, denen für diese Leistung ein Extralob gebührt.
Regisseur David McVicar steht stets für geschmackvolle und ganz aus der Musik heraus entwickelte Inszenierungen. So enttäuschte er auch dieses Mal nicht.
Es war ein Opernabend, wie man ihn an Musikalität und Intensität selten erlebt!
Grundsätzlich wäre Adolf Dresens Inszenierung jedoch ein adäquater Rahmen gewesen, das Drama mit entsprechenden Sängern ganz aus der Musik heraus zu entwickeln, was leider in dieser letzten Aufführung der aktuellen Serie nur sehr eingeschränkt der Fall war.