Es war ein Opernabend, wie man ihn an Musikalität und Intensität selten erlebt!
Schlagwort: Philharmonia Zürich
Grundsätzlich wäre Adolf Dresens Inszenierung jedoch ein adäquater Rahmen gewesen, das Drama mit entsprechenden Sängern ganz aus der Musik heraus zu entwickeln, was leider in dieser letzten Aufführung der aktuellen Serie nur sehr eingeschränkt der Fall war.
In diesem beeindruckenden und atmosphärisch beleuchteten Setting gelingen dem Regie-Team zahlreiche Gänsehaut-Momente.
Ein wahres Fest für die Augen waren dabei die orientalisch inspirierten, zwischen extravagantem Glitzern und zarten Pastelltönen gehaltenen Kostümen, von Ursula Kudrna, die in der besuchten Vorstellung Jung und Alt zum Staunen brachten.
Ich möchte auf der Bühne etwas Schönes sehen.
Die Zürcher spendeten allen Sängern und dem Regie-Team dieses wunderbaren Abends enthusiastischen, lange anhaltenden rhythmischen Applaus.