Schlagwort: Rezension 2024

Götterdämmerung

Götterdämmerung. Grossartige Sänger.

Götterdämmerung. Zusammenfassend wäre es wünschenswert gewesen, eine weniger ambitionierte Inszenierung zu erleben, welche sich stilistisch einheitlicher präsentierte. Die musikalische Qualität des Symphonieorchesters Basel, das herausragende Dirigat von Jonathan Nott und die fabelhaften Sänger und Schauspieler überwiegen die szenischen Schwächen bei weitem

Königskinder

Königskinder – Jubel und Beifall

Königskinder. Clara Kalus hat sich von Bühnenbildner Dieter Richter, den im Libretto detailliert beschriebenen Zauberwald tatsächlich auf die Bühne bauen lassen, was beim Aufgehen des Vorhangs beim Publikum ein Ah! und Oh! hervorrief.

Ariadne auf Naxos

Ariadne auf Naxos in Zürich

Ariadne auf Naxos. Das Opernhaus Zürich zeigt mit „Ariadne auf Naxos“ eine gelungene Inszenierung, die durch starke musikalische Leistungen getragen wird.

AIDA IN vERONA

Aida in Verona

Dirigent: Daniel Oren; Aida: Anna Pirozzi; Radamès: Gregory Kunde; Amneris: Ekaterina Semenchuk; Amonasro: Ludovic Tézier;…
Carmen

Carmen in Zürich. Sehr zu empfehlen.

Carmen in Zürich. Ein grosser Höhepunkt der Aufführung war das Quintett «Nous avons en tête une affaire», welches auf mitreissende Weise, mit viel Witz und Spielfreude vorgetragen wurde. Niamh O’Sullivan in der Rolle der Mercédès, Uliana Alexyuk als Frasquita, Spencer Lang als Le Remendado, Jean-Luc Ballestra als Le Dancaïre und Marina Viotti verstanden sich äusserst gut und hatten sichtlich Spass.

Idomeneo in Genf

Idomeneo in Genf

Idomeneo in Genf – Äusserst zufriedenstellend und auch beeindruckend war die Leistung des Neuenburgers Bernard Richter in der Rolle des Idomeneo, welcher stilsicher und mit wohlklingender, strahlend kräftiger Stimme sang und im «Fuor del mar», trotz des gejagt wirkenden Tempos Leonardo García Alarcóns, die halsbrecherischen Koloraturen bravourös meisterte und dem Publikum keinen einzigen Ton schuldig blieb.